Danke erstmal für die vielen Antworten. Die Pinbelegung werde ich mir gleich mal reinziehen
Das kdFi in der Version 1.4 hat momentan alle wesentlichen Funktionen für den Betrieb des Motors. Alle Sachen die mit "Option" bezeichnet sind sind immer vorhanden und können optional angeschlossen werden. Diese Beschreibung muss ich mal ändern. Dass es bei mehr als 4 Zylinder nur semi-sequentiell einspritzen kann kritisieren viele, jedoch sehe ich selbst die gravierenden Vorteile nicht. Das timing der Einspritzung kann man beeinflussen, jedoch für 2 Zylinder gleichzeitig. Ob der Motor dann 11l oder 11,3l braucht ist bei meinen Kunden meist nebensächlich.
Derzeit sieht es so aus dass in ca. 2 Wochen ein Kunde sein Fahrzeug bringt welches dann gut 1 Monat bei uns in der Werkstatt steht und bis zur Abholung soll dann das PNP kdFi fertig sein. Damit würde ich eine Kleinserie machen und mal sehen wie der Markt reagiert.
Ein paar Fragen habe ich schon:
- ist der Leerlaufregler ein Stepper? (Pin 32-35)
- gibt es ein eigenes Steuergerät für die Nockenwellenverstellung?
- gibt es ein eigenes Steuergerät (oder Leistungsteil) für die Zündspulenansteuerung?
- welche 0815 Motore haben ein Steuergerät mit dem gleichen Stecker und vielleicht sogar gleiches Gehäuse? Ich bräuchte ein paar Rohlinge für die Prototypen. Das Auslöten der Stecker ist kein Problem
Die "Entwicklungsumgebung" ist in erster Linie Eagle da wir das kdFi V1.4 Modul von einer Elektronikfirma nach den Erkenntnissen aus der V1.3 entwickeln haben lassen und das Modul jetzt in den verschiedenen Steuergeräten immer identisch einsetzen. So kommen wir auf Stückzahlen für die maschinelle Bestückung und die Adapterplatinen für die verschiedenen Motorkabelbäume lötet mein Kollege von Hand. Bisher konnten wir die MS2 Firmware immer unverändert einsetzen, da diese sehr viele Möglichkeiten in der Konfiguration hat. Das bringt ein super Verhältnis aus Flexibilität und Qualität. Was nicht heißen soll dass nie was schief geht, das kann wohl keiner behaupten