Ich habe meinen Lader im -Verkaufe- Kannst dich melden wenn Interesse besteht...

Zu deinen jetzigen Lader möchte ich nichts dazu schreiben... Ich hatte Dir ja schon soviel Tipps gegeben aus Erfahrung! Aber habe jetzt damit aufgehört denn Du hast nie gehört immer deine eigenes Ding durchgezogen und ständig in die Scheisse gegriffen (net falsch verstehen)


gruss,Andy...

@Andy,

Klar habe ich viel Rat von Dir angenommen, jedes Gespräch hat mir geholfen, Dinge besser zu verstehen... gut ich habe nicht das Angebot angenommen, mein Fuel Kit bei Dir machen zu lassen - aber nicht weil ich mir einbilde es besser zu können, oder weil ich Deine Fähigkeiten anzweifle, sondern weil ich lernen möchte. Es bringt mir nicht wirklich viel, wenn ich das Auto nach Hannover bringe und es dann fertig hingestellt bekomme, aber nicht weiß wie es funktioniert, worauf es ankommt und was bei Mängeln die Urssche sein kann. Daher habe ich mich selber dran gemacht und ausprobiert. Aber auf den Rat von Dir und von allen anderen war ich mehr als genug angewiesen und bin dankbar für jeden noch so kleinen Hinweis. Wenn meine Hütte läuft, werd ich hier das Ergebnis posten und jedem Einzelnen meinen Dank aussprechen, der auch nur im geringsten an dem Umbau teilhatte - und Du bist natürlich mit dabei.

Natürlich habe ich dabei Fehler gemacht, die vllt vermeidbar gewesen wären, wenn wer anders den Umbau getätigt hätte, aber gleichzeitig habe ich damit gelernt. Ich verstehe Dinge nun besser und mache es nächstes Mal dann auch besser!

Und wenn ich bei allen Problemen und Problemchen drüber nachdenke, so richtig in die Scheiße gegriffen hab ich eigentlich nicht... gut, die Lader-Sache war jetzt letztlich fürn Arsch, aber ansonsten kann ich nicht klagen! Aber den hatte ich gekauft, lange bevor wir beide uns das 1. Mal getroffen haben.

wie war das nochmal mit "Perfekt" und "Top in Ordnung" ?? ist ja auch nicht das erste mal, das Micha hier Teile verkauft, bzw. verkaufen will, mit nicht wahrheitsgemäßer Angaben!

Jan ich hoffe für dich, das Ihr euch einig wird und du dein Geld wieder bekommst!

Soweit man oben lesen konnte, war der Ölrücklauf nicht gewährleistet.

Noch eine Frage an die Spezialisten:
Kann sich durch lange Lagerzeit nicht auch Ölverkrustung im Lager bilden?

Der Lader war in Ordnung.
Wenn der Ölrücklauf nicht funkt, ist der Lader hin.
Dass massive Überfüllung gegeben war, ist Fakt.
Und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es bei derart langer Lagerung eines gebrauchten Turbos Probleme geben kann.

Und wo bitte habe ich jemals was hier verkauft, oder verkaufen wollen mit nicht wahrheitsgemäßen Angaben?
Jetzt krieg dich mal wieder ein, das sind unverschämte und absolut unwahre Unterstellungen !

Leute überlget doch mal richtig!!!! Wenn ich mir jetzt ein Ferrari oder ein Golf mit WENIG km kaufe, der locker 5 Jahr oder mehr in einer Garage oder was weiss ich wo gestanden hat, müssten ja auch alle Radlager DEFEKT sein ODER? Das ist totaler Quatch und hat überhaupt nicht mit den Vergewaltigten Lader der angeblich nur 2500 km gelaufen ist zutun! Der Ölrucklauf hat Funktioniert und trägt keinerlei schuld zum Defekten Lader bei, den wenn der Moto läuft, ist das Öl im umlauf und mit 1 1/2 Liter mehr Öl kann die Ölwanne nicht bis oben hin voll sein.


Micha du wolltest mir vor ein paar Jahren deine Original Twin's für +600 EURO verkaufen die nur 60 tkm runter hatten und nur mit Original Ladedruck Sprich: 0,7 - 0,8 Bar von dir gefahren worden sind! Dann lese ich das du mit den Twins mit mehr als 1,3 Bar gefahren bist und wer weiss ob die KM angeben auch gestimmt haben oder nicht.....

Ja, Überfüllung war auf jeden Fall da, aber der Turbo-Spezi hatte ja gesagt, dass das nicht die Ursache war... vllt hat das dem Lader den Rest gegeben (womit ich meine Teilschuld ja auch gern einräume), aber ein Lagerkäfig der bis dahin TOP ok war, geht nicht derart kaputt, nur weil man mit zu viel Öl 4x für jeweils nur ein paar Sekunden mit 0,8 bar fährt. Dafür war die Belastung insgesamt zu gering. Deshalb sagte er, dass die Beanspruchung des Laders davor die Ursache war.
Und dass ich mit dem Lader nicht mehr Druck oder größere Strecken gefahren bin, kann Sami bezeugen, denn der war ja immer mit dabei.

@Jan:
Dann irren sich die Turbospezialisten aus dem Link, den ich dir geschickt hab scheinbar und
haben keine Ahnung.
Dann sind du und Milad halt anderer Meinung.
Nehme ich zur Kenntnis.
Ich bin überzeugt, dass das die Ursache ist.
Wenn du die Dichtung bläst und dann 100km gefahren bist (mir hast du geschrieben 200), sieht der Lader auch tot aus, bzw.ist er.

@ Milad:
Schick mir das Schreiben an dich doch mal.
Wenn dem so war, stehe ich dazu.
Ich glaubs aber nicht.
Ich habe die stock Lader ausgebaut, da war der Wagen irgednwo im 66.000er Bereich, glaube ich, also ist das richtig.
Ich habe jetzt noch immer keine 70.000 auf dem Wagen, glaube ich.
Die Lader habe ich dabei 99,9% der Zeit mit originalem Ladedruck gefahren.
Erst am Ende bin ich mit erhöhtem Ladedruck gefahren, das war aber nur kurz und
eher mit 1,2 bar. Vermutlich sogar weniger, weil meine DEFI immer ca. 0,1-0,2 bar mehr anzeigt, als laut AEM tatsächlich anliegt (wusste ich damals noch nicht).
Die Lader laufen, so weit ich weiß, nach ca. 4 Jahren (oder sind´s schon mehr) noch immer Problemlos im Wagen des neuen Besitzers (hab das aber irgendwann mal aus den Augen verloren).


Generell:

Ich hab ausser dem Lader damals noch 3 Dinge im Forum verkauft, mehr war´s glaub ich nicht.

1) Felgen: Da hab ich vorher viele Fotos verschickt, mit Bilder und Hinweisen
über den Zustand. Und genau so hat sie der neue Besitzer bekommen.
Zu einem Spitzenpreis noch dazu.
Es gab auch nie eine Reklamation oder ähnliches, das was nicht gepasst hätte.

2) Meine RPS Carbon Kupplung
Die war wie neu und Jan hat sie zu einem Spitzenpreis bekommen.
Wie war das damals?
Ich habe ihn eingeladen her zu kommen und die Kupplung im Auto zu fahren.
Wenn sie ihm generell zusagt, bauen wir sie gemeinsam aus.
Befindet er sie als in Ordnung, kann es sie kaufen, sonst muss er nicht.
Die Kupplung war damals grad eingefahren, wie neu und Jan hat sie gleich mitgenommen.
Ist das üblich, dass man bei einem Privatkauf derart vorgeht?
Ich denke nicht.
Ist es Käuferfreundlich?
Ich denke schon.

3) Mein hier diskutierter Lader.
Der ist eher weniger als 2500km gelaufen.
Niemals mit extremem Druck.
Weit unter dem, was er laut PHR leisten hätte können.
BEVOR ich ihn ausgebaut habe, habe ich Jan MEHRMALS gebeten, wieder
zu mir zu kommen und wieder gemeinsam auszubauen.
Den Lader sollte er sich dann mit mir gemeinsam anschauen, ob alles passt und
dann mitnehmen, wenns ok ist.
Das war mir wichtig....ist es mir immer..... weil ich GENAU SOLCHE Dikussionen dann nicht im Nachhinein führen will....auch das habe ich ihm geschrieben.
Wie gesagt, das Angebot habe ich MEHRMALS gemacht, habe den Lader sogar extra noch länger verbaut gelassen, und gewartet.
Irgendwann hat Jan dann geschrieben, er hat keine Zeit zu kommen und ich soll den Lader einfach ausbauen und schicken.
Ich habe zurückgeschrieben, dass ich das tun kann, aber dann auf alle Fälle ohne Garantie und Gewährleistung.

Wenn Jan fair ist, wird er das alles betätigen.
Wenn nicht, such ich den Schriftverkehr raus.

Wie auch immer.
Nun hat der Lader nach 2,5 Jahren und der Info, dass der Motor überfüllt war einen Schaden und ich
soll mich falsch verhalten oder falsche Angaben gemacht haben?
Ehrlich, das ist Lächerlich.
Noch mehr kann ich bei einem Privatverkauf nicht tun, als das, was ich Jan angeboten habe.
2,5 Jahre Später da noch irgendwas anzuprangern ist nicht ok.

Hallo Jungs, regt euch mal ab:

folgendes zuerst: ich habe den Wagen von Michael abgestimmt auf 1,5-1,7bar. Michael ist der letzte der irgendwelche Teile vergewealtigt oder ähnliches. Zudem hat er zuviel Fachkenntnisse um dies zu vermeiden.
Der Lader hat einwandfei funktioniert. Er hat es nicht notwedig irgendwelche kaputten Teile zu verkaufen.

Nun habe ich Jans Auto angefangen abzustimmen, vorher haben wir sehr viele Hindernisse(Fehler) beseitigen müssen, was eigentlich nach jedem Singleumbau auftreten.

Auch bei Jans Auto hat der Lader wunderbar seine Leistung erbracht, jedoch bevor wir ihn ricchtig belasten konnten ging er kaputt.
Das allein beweist schon, dass er beim Kauf ganz war.

Die Wahrscheinlichkeit, dass vor dem Kauf der Lader von Micha so dermassen vergewaltigt wurde, dass er genau in dem Zustand war, dass er kurz vorm Kaputtgehen war, ist wohl jedem hier bekannt, dass es gering ist.

@Milad:

Milad nur weil du irgendwann mal ein Problem mit Micha hattes brauchst du nciht krampfhaft versuchen Micheal zu fertig zu machen.

Zudem muss ich sagen, dass wenn der Rücklauf verstopft ist oder zu klein ist, dann können solche Schäden auftreten.

Also ich muss hier auch mal die Wogen glätten.
Was Micha schreibt stimmt zu 100%. Er hat mir beim Verkauf des Laders den gleichen Ablauf angeboten, wie bei der Kupplung. Ich hätte dieses Angebot auch gern angenommen, aber als Soldat mit nur 2 Tagen frei die Woche und ansonsten immer auf Achse konnte ich das zeitlich nicht machen. Was also die Fairness angeht, so konnte Micha tatsächlich nicht mehr machen.
Ich habe vorher schon gesagt - und ich wiederhole das gern noch einmal - dass Micha nicht die Sorte Mensch ist, der anderen Scheiße verkauft. Wenn er von einem Schaden gewusst hätte, dann hätte er das offen und ehrlich gesagt, bzw. den Lader nicht in der Form zum Verkauf angeboten.

Ich wollte und will diesen Fred nicht für Anschuldigungen haben und wenn mein vorheriges posting so klang, dann sorry. Ich wollte lediglich ausdrücken, das WENN der Schaden durch zu viel Leistung entstanden ist (so wie es mir gesagt wurde), dann kann ICH es nicht gewesen sein. ABER das heißt ja nicht dass dies auch tatsächlich die Ursache war. WENN es an zu viel Öl lag, dann liegt der Fehler bei 100% bei mir. Fertig - Aus. Mehr gibt es darüber nicht zu reden. Möglicherweise war es auch eine Kombination von vielen Ursachen.

Letztlich ist es Hupe, denn nach 2,5 Jahren seit dem Kauf (und das ist mein Problem) kann man eh nicht mehr nachweisen, was wann wie wo war. Hätte ich den Lader letzte Woche gekauft und heut ist er hin, sähe das anders aus. Aber so ist es nunmal nicht.

Im Grunde können wir den Fred hier schließen, denn meine anfängliche Frage "Wieviel Spiel darf die Welle haben?" wurde ja indirekt beantwortet, nämlich: "Nicht so viel Spiel wie bei Deinem Lader!"
Also Schwamm drüber... ich werd mich mit Micha einigen (was auch fair von ihm ist nach der langen Zeit) und gut ist, aber das ist ne Sache die ich mit ihm via PN mache.

Das Leben ist zu kurz um sich mit solchen Dingen aufzuhalten und andere Menschen haben gaaaaanz andere Sorgen, als Öl in einer Abgasturbine!

Vielen Dank, an alle die dieses Thema fachlich mit begleitet haben - denn ich habe wieder viel gelernt!

@Micha:
Beim nächsten Treffen trinken wir ne Cola... aber die zahlst Du!

Ne Cola?
Nach all dem Stress hier?
Nein, da brauchen wir beide schon.....

.....mindestens 2 Cola (sorry, trinke keinen Alkohol)

Ok, nachdem Jan einverstanden ist, bin ich´s auch.
Don, bitte ab in den Müll mit diesem Thread.

Nun möchte ich mich auch mal zu Wort melden,
Tatsache ist, dass bei kugelgelagerten Turboladern Wälzlager mit Wälzkörpern aus keramischen Werkstoffen verwendet werden. Wälzlager benötigen grundsätzlich geringe Schmiermittelmengen.

Zitat aus "Haberhauer/Bodenstein" - Maschinenelemente- : "Am günstigsten sind sehr dünne, aber gleichmäßig verteilte Schmierschichten. Das Schmiermittel dient außer zur Verringerung der Reibung auch zum Schutz gegen Korrosion, zur Dämpfung und zur Kühlung (wichtig bei Ölschmierung)."

Fest steht, dass Jan ca. 1,5 L mehr Öl im System hatte als notwendig. Dies führte dazu, dass kein bzw. zu geringer Ölarücklauf stattfand, dies führte wiederum zu Ölstau im Wälzkörper, was ein Hitzeproblem verursacht hat.

Jetzt mag einer sagen, dass bei 0,8 Bar keine richtige Hitze entstehe. Falsch! Ein mittelgroßer Lader macht bei diesen Druckwerten/ Massenströmen schon ca. 60000 Umdrehungen/min. Durch zu viel Schmierstoff in der Lagerung steigt die Reibung zwischen Wälzkörper und Schmiermedium und bei 60000 1/min ist die Hitzeentwicklung tödlich für die Lager!

Hier noch ein Zitat aus dem selben Buch, das ich schon zitiert hatte ( diese Buchreihe wird zur Lehre an deutschen Hochschulen empfohlen ): "Bei Umlaufschmierungen ist für einen guten Ölablauf zu sorgen, damit kein Wärmestau eintritt."

Für mich ist der Fall klar, kein/ schlechter Ölablauf --> kein/ schlechter Wärmetransport --> Lagerschaden

Gruß

Interessante Ausführung.


Damit ist wohl alles geklärt.