Kurzer Schlussbericht:
Also alles in allem kann man sagen, Sean ist jeden Dollar wert.
Nachdem wir ja gestern das Basis-Mapping durchgeführt haben, ging es heute darum die Supra unter "Ladedruck" zu mappen.
Gestern sind wir für meine Supra und den Evo von Dani 3 Mal nach Deutschland gefahren. Die A81 in Singen ist ja offen (keine Geschwindigkeitsbegrenzung) und man kann dort locker seine Runns durchführen.
Jede Fahrt braucht jedoch ca. 45 Minuten und das war mir ehrlichgesagt heute zu blöd.
Also haben wir uns hier in der Schweiz ein nettes Autobahnstück (knapp 3 Km lang) gesucht.
Etwas abgelegen, keine Polizei
, kaum Autos und somit auch keine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer. Man ist ja vernünftig (kann man das überhaupt sein als Supra-Fahrer ?)
Nachdem ich dann oberhalb von 1,4 Bar immer hörbare Missfires hatte, haben wir kurzerhand die Zündkerzen überprüft. Die Kerzen waren falsch gegappt.
BTW: Das Gapping liegt nun bei 0,022" bzw. 0,0558 mm (Denso Iridium IK24)
Danach wollten wir die letzten Map-Einstellungen vornehmen und schon auf der Hinfahrt zur Autobahn löste sich einer der Silikon-Verbinder des Ladeluftkühlers.
Also zurück zur Garage, auf den Lift und gleich eine Monster "T-Bolt" Schlauchklemme installiert. Sean hängte sich dann mit vollem Körpergewicht (~90 Kg ?) an das Rohr und siehe da, es hielt. Danach machten wir unsere letzten 3 Runns und testeten auch noch die Automatik aus dem stehenden Start (Gänge 1-2). Die Aussage von Sean war nur "wow.... that's a really fast shifting transmission".
Danach ging es ab zum Take-Away Thai wo wir uns noch ein nettes "Mittag-/Abendessen" gönnten. Zum Abschluss drückte ich ihm dann noch ein paar Tafeln "genuine Swiss-Chocolate" in die Finger und fuhr ihn zum Flughafen. Heute Abend wir er dann wieder in Berlin übernachten.