120 db entspricht in etwa dem Lärm, den ein Tornado-Kampfjet verursacht, wenn der Nachbrenner eingeschaltet wird.
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Die meisten der auf Laarbruch eingesetzten RAF-Jets besaßen einen solchen Nachbrenner, so etwa die Typen "Phantom", "Jaguar" oder "Tornado". Erkennbar ist die Nutzung des Nachbrenners an der Stichflamme, die an den Triebwerken austritt (s. Fotos). Die ent- scheidende Begleiterscheinung der Nutzung des Nachbrenners ist allerdings der infernali- sche Lärm, der dadurch verursacht wird. Die aufgeführten Messwerte von bis zu 120 db(A) (s. o.) beim Einsatz dieser Technik sind nachgewiesen; Starts und vergleichbare Manöver gehörten zu den extremen Lärmquellen auf der RAF-Basis Laarbruch (Quelle und weitere Details)
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Bei den in Wittstock in Frage kommenden 4 Flugmustern ergibt sich eine Geschwindigkeitsbreite zwischen ca. 670 km/h (360 kt Alpha Jet / Plan) und 1.000 km/h (0,8 Mach Tornado / Endanflug).
Belastungen und Risiken:
Bei den genannten Fluggeschwindigkeiten treten je nach Flugzeugtyp und einer Ausgangsflughöhe von 75 m am Boden Schallpegelwerte zwischen 98 und 123 dB(A) auf. Das entspricht dem Geräuschpegel in einem Metallverarbeitungsbetrieb (ca. 100 dB(A)), einem Preßlufthammer (ca. 105 dB(A)) oder einem großen Schmiedehammer (ca. 115 dB(A)). Eine akute Gehörgefährdung setzt bereits ab 85 dB (A) ein, bei 120 dB(A) muß mit dauerhaften Gehörschäden gerechnet werden.
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